Wir, das ist folgende Gemeinschaft:

Projekt
Nächstenliebe kann man nicht kaufen

Wir wollen gemeinsam handeln und füreinander dasein.

 

Wolfsburger Alltagsbegleitung eG       

 "Es gibt immer einen Grund etwas Neues zu gründen."

 

Der Verein miteinanderfuereinanderdasein wird am 06.09.2018 im Kultur- und Bildungszentrum „Alvar Aalto“ um 17:30 Uhr die "Wolfsburger Alltagsbegleitung" als Sozialgenossenschaft gründen.  Davor gibt es eine INFO-Veranstaltung: 16:30 Uhr

 

"Hierzu sind alle Wolfsburger Interessenten eingeladen." - Wolfsburg braucht Zukunft, auch für die 3. und 4. Generation. Diese Generation hat alles dafür getan, das es uns gut geht. Dafür sollten wir uns nicht nur bedanken. Dafür sollten wir etwas tun!

 

Wir suchen Betroffene, Familienangehörige, Helfer, Unterstützer, Mitarbeiter, Ärzte, Apotheker, Pflegedienste, soziale Vereine, Gleichgesinnte, Altenpfleger, Krankenschwestern, Soziologen, Psychologen, Sozialpädagogen, Sozialassistenten, Alltagsbegleiter, Seniorenbetreuer, Ergotherapeuten, sozial engagierte Menschen, Minijobber, Senioren 55+, Junge Menschen, ältere Menschen, Alte Menschen, die in Gemeinschaft alt werden wollen. Wir suchen Menschen, die Unterstützung suchen und wir suchen Menschen, die Unterstützung geben wollen. Eine Sozialgenossenschaft mit dem Namen "Wolfsburger Alltagsbegleitung" soll der gemeinsame Ort sein, wo wir uns treffen, beraten, schulen, betreuen und uns gegenseitig helfen. Es geht nicht nur um Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche Tätigkeiten. Nein, es geht auch um professionelle Hilfe durch Ärzte, Pfleger, Betreuer, Alltagsbegleiter, Therapeuten, u.), die eine gute Versorgung erst leisten. Auch eine gute soziale Betreuung muss geplant, organisiert, koordiniert werden, damit ein Einsatz erst möglich ist. Dafür brauchen wir eine funktionierende Gemeinschaft. Es braucht ehrenamtliches Engagement. Es braucht geringfügig Beschäftigte. Es braucht Teilzeitbeschäftigte, es braucht Vollzeitbeschäftigte. Es braucht Menschen, die zusammenhalten und sich gegenseitig ergänzen. Ein Mann hat es auf den Punkt gebraucht. hier geht es lang ...

 

Die Alltagsbegleitung wird als Sozialgenossenschaft geführt. Im Vordergrund steht die solidarische Gemeinschaft und beruht auf gegenseitigem Handeln. Die Sozialgenossenschaft deckt 3 wesentliche Bereiche ab:

 

1.   Sozialgenossenschaft Betroffener (damit sind Menschen gemeint, die auf fremde Hilfe angewiesen sind)

2.   Solidarische Sozialgenossenschaft ( heißt für uns, sich gegenseitig "nachbarschaftlich" zu unterstützen)

3.   Professionelle Sozialgenossenschaft (medizinische Versorgung, ambulante Pflege, soziale Betreuung)

 

Die Hauptaufgabe der Genossenschaft ist der Bereich „Altenhilfe“. Wir wollen Menschen mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz, die bedingt durch eine körperliche, geistige oder seelische Einschränkung, in ihrem Alltag soweit unterstützen, dass der Mensch ein würdiges und eigenständiges Leben (mit Unterstützung) führen kann. Hierbei steht die Selbständigkeit & der eigene Wille des hilfebedürftigen Menschen im Vordergrund. Wir wollen Senioren die Unterstützung geben, die er wünscht, die er braucht um ein menschenwürdiges Leben zu führen.

 

Mit unserer Arbeit wollen wir erreichen, dass der Mensch in seiner angestammten Wohnung verbleiben kann, wo er in vertrauter Nachbarschaft leben kann. Das soziale Umfeld erhalten, aufbauen, erweitern, dass ist das Ziel der Nachbarschaftshilfe, die solidarisch und ehrenamtlich seinen Beitrag leistet. Und wenn es zuhaus nicht mehr geht, dann wollen wir gemeinsam nach einer guten Lösung suchen. Vielleicht mit neuen Wohnideen. Ein "Senioren-Hotel", ein Boarding-House (Appartement, Ambulatorium, Gastronomie, Cafe, Gemeinschaftsräume, Bildung & Sport), oder wie in den USA: "Ein Senioren-Dorf" mit einer Sozialstation. Denken wir uns etwas gemeinsam aus. LiSa (Leben im Seniorenalter, so heißt unser Projekt.

 

Auch wollen wir mit Betroffenen Senioren eine Gemeinschaft bilden, die sich regelmäßig trifft, austauscht und etwas gemeinsam unternimmt. Hier sind Gruppen verschiedenster Art gedacht. Entsprechende Räumlichkeiten sind vorhanden. Jedes Gespräch zählt. Jeder Kontakt zählt. Jeder Austausch zählt. Damit erreichen wir ein starkes Netzwerk mit Senioren. Wir wollen in Kontakt bleiben, uns austauschen und besser verstehen. Wir wollen mit den Betroffenen gemeinsam den Tag planen und gestalten.

 

Auch wollen wir als professionelle Sozialgenossenschaft arbeiten. Hier wollen wir eine ambulante Pflege in Wolfsburg und Umgebung (20 KM) leisten. Auch Ärzte ohne PRAXIS könnten ambulant (mobil) tätig werden. Was halten Sie davon, wenn der Arzt zu Ihnen kommt. In der Stadt und über Land wäre bald Ihr Arzt bekannt. Alles andere können wir über die soziale Betreuung regeln. Ob Ehrenamtlich oder geringfügig beschäftigt ist nicht das Thema. Das Thema ist, dass Sie gut versorgt sind und auch wieder gute Kontakte zur Außenwelt haben, das Sie einen Gesprächspartner haben, der eine Stunde zeit mitbringt, Neuigkeiten und gute Laune. Ein Mensch, der für Sie da ist. Unser Motto lautet: "Eine Stunde Zeit"

 

Wir wollen also, zusammen mit hier ansässigen Ärzten eine gute medizinische Versorgung leisten, sowie eine gute ambulante Pflege, mit eigenem Fach-personal leisten. Durch einen persönlichen Kontakt zu den pflegebedürftigen Senioren wollen wir, in Verbindung mit der sozialen Betreuung den Zustand der älteren Menschen verbessern. Viele Menschen verlieren im Alter den Sozialen Kontakt zu anderen Menschen. Vereinsamung ist die Folge. Familien leben oft getrennt und können den sozialen Kontakt so nicht halten.

 

Die medizinische Versorgung und die ambulante Pflege wollen wir um die soziale Betreuung erweitern. Wir wollen mit den hier ansässigen Ärzten kooperieren und 2-mal jährlich treffen und erörtern, wie wir gemeinsam die Versorgung verbessern können. Hierbei sind Betroffene herzlich willkommen.

 

Auch wollen wir mit  ansässigen Pflegepartnern zusammenarbeiten und uns ebenfalls in gemeinsamen Treffen austauschen, möglichst auch mit Betroffenen. "Partner-Treffen" Wir wollen gemeinsame Lösungen für eine soziale Betreuung finden. Auch wollen wir Familien in die soziale Betreuung und Pflege mit einbinden. Entsprechende Schulungen: z.B. Pflegeschulung, Mitarbeiterschulung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen sollen eine gute Betreuung gewährleisten. Schulungen sind mit Bildungsträgern Vorort zu gewährleisten. Eigene Schulungen sind geplant. Ein wesentlicher Bestandteil unserer arbeit wird die Ausbildung sein und die Patientenberatung Vorort. Wir besuchen Sie zuhause, in Ihrer gewohnten Umgebung. So lernen wir Sie am besten kennen. Sie können uns über Ihr Leben berichten und uns sagen, was Ihnen fehlt. Es geht hierbei ausschließlich um Sie. Wir möchten den Menschen Kennenlernen, den wir morgen betreuen werden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Eine gute Biografie-arbeit hilft uns, Sie zu verstehen.

 

Auch die rechtliche Betreuung wollen wir mit Unterstützung von Sozialassistenten leisten.  Auch hier soll die Zeit nicht das Thema sein. Thema ist die gute Beratung und der Service. Wir wollen, das Sie Ihr recht auf Unterstützung bekommen. Wir wollen Ihnen das abnehmen, was viele Wege, viele Laufereien für Sie bedeutet. "Das was der Mensch in der Lage ist zu tun, bleibt selbstverständlich in den eigenen Hände."

 

So sehen unsere Kernpunkte aus:

 

1.   Medizinische Versorgung (ambulant) "mobile Ärzte"

2.   Ambulante Pflege "Helfende Hände"

3.   Soziale Betreuung "eine Stunde Zeit"

4.   Rechtliche Betreuung "Wir beraten und beantragen"

 

Wir möchten zukünftig ein Netzwerk mit Ärzten, Pflegediensten und Bildungsträgern schaffen. Wir wollen uns regelmäßig austauschen und an einer besseren Versorgung und Betreuung arbeiten. In Zusammenarbeit mit unsern Betroffenen. "Mit Ihnen gemeinsam" wollen Vereinsamung verhindern. Jeder Mensch hat seine eigenen Bedürfnisse, auch im Alter. Und das wollen wir berücksichtigen, damit die "Menschenwürde" nicht verloren geht. Ein Heim war noch nie der richtige Ort für einen Menschen. "Ein Zuhause fühlt sich anders an. - Daheim hört sich besser an."

 

Wir möchten den Kontakt zu unseren Alten nicht verlieren. Wir wollen das miteinanderfuereinanderdasein stärken. Gemeinsam handeln hilft die Situation der älteren Menschen zu verbessern. Kontakte verlieren sich oft im Alter. "Und das müssen wir gemeinsam verhindern."

 

Wie wollen wir unserer Aufgabe gerecht werden? Wie kann ein System funktionieren?

 

Wir möchten zukünftig 3 Gruppen vereinen, bzw. eine Zusammenarbeit gewährleisten.

 

1.   Fachpersonal (Ärzte, Pflegepersonal)

2.   Geringfügig Beschäftigten (Rentner, Vorruheständler)

3.   Ehrenamtliche Helfer (alle Generationen)

 

Die medizinische Versorgung, die Pflege und die rechtliche Betreuung ist die s. g. Grundversorgung auf, die jeder Hilfebedürftige einen Anspruch hat. Die soziale Betreuung ist noch nicht ausreichend etabliert. Noch immer spricht man in diesem Zusammenhang von „demenziell Erkrankten“, die hier Ihre Betreuung finden. § 87 b, SGB XI (Betreuung in Heimen) und § 45a/b, SGB XI (ambulant) so die Bezeichnung. Nein, Betreuung hat nichts mit „niedrigschwelligen Betreuungsangeboten“ zu tun, sondern etwas mit der Menschenwürde, die ja angeblich unantastbar ist. Wir wollen für Menschen da sein, nach dem Motto: „eine Stunde“ Zeit. Wir wollen im Alltag eine Unterstützung leisten, für Menschen, die auf unsere fremde Hilfe angewiesen sind.

 

Konkret:

 

Mit Unterstützung von Ärzten, Apothekern, Altenpflegern, Ergotherapeuten, Sozialarbeitern, Betreuern, Sozialassistenten, geringfügig Beschäftigten und Ehrenamtlichen Helfern und Ihnen wollen das "gemeinsam" leisten, damit der ältere Mensch wieder an „Lebensqualität“ gewinnt. Ob ein Gespräch, ein Gedächtnistraining, ein Spaziergang, ein Einkauf oder eine andere Unterstützung, es geht letztendlich immer um einen guten Kontakt, Freundschaft und Freude durch Gesellschaft. Durch den Mix an Helfern, durch eine permanente Schulung und den Einsatz von neuen Konzepten können wir eine verbesserte Unterstützung leisten. Das wollen mir mit all unseren Mitgliedern erreichen. Die Genossenschaft soll aus Betroffenen, Mitarbeitern und Menschen mit „Herz und Verstand“ bestehen.

 

 

Fazit:

 

„Eine solidarische Gemeinschaft braucht eine gute Organisation. Und das wollen wir mit der „Wolfsburger Alltagsbegleitung eG (i.G.) erreichen. 

 

Übrigens: "Ein Genossenschaftsanteil kostet 360,-- €. Diesen Anteil können Sie ratierlich bezahlen. Und wenn das Konzept funktioniert, bekommen Sie auf Ihre Einlage eine Dividende von 5%. Auf jeden Fall bekommen Sie mehr zurück: "Freude & Dankbarkeit". Und eines Tages brauchen Sie die Unterstützung. Die bekommen Sie dann zurück.

 

Initiator und Verfasser: Hans-Jürgen Claassen "Sein Sie auch Initiator und gründen Sie diese Gesellschaft mit."

 

P.S. "Wir suchen noch Helfer, für den 06.09.2018, damit die Gründung gelingt. Helfen Sie von Anfang an, damit..."

"Es gibt gute Gründe etwas zu ändern. - Seien Sie Gründer!

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